Sehr viele fettlösliche Gifte können den Menschen stören und verschiedene Symptome wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel und Zahnfleischschwund verursachen. Zu diesen Stoffen gehören z.B. Konservierungsstoffe, Lösungsmittel, Verdünner und Reste von Antibiotika, aber auch Viren- und Bakterienbestandteile, die sich über Jahre in den Geweben einlagern können. Ähnlich können auch Wurzelfüllungsstoffe aus Zähnen wirken. Mit den üblichen Ausleitungsmethoden werden diese Stoffe nicht ausgeschieden. Sie müssen mit Fetten ausgeleitet werden. Zu diesem Zweck gibt es Ölspülungen, eine uralte und sehr wirkungsvolle, aus Russland stammende Methode zur Entgiftung.
Indikationen
Ölspülungen wirken bei Schwindel, Ohrensausen, Sensibilitätsstörung, Zahnherden, Augenstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, wiederholte Anginen und Heiserkeit, chronischer Nasennebenhöhlenentzündung, Zahnfleischschwund, aber auch bei Nackenschmerzen und zur allgemeinen Entgiftung (auch bei Rauchern wichtig).
Praxis
Den Mund mit kalt gepresstem Sonnenblumenöl, Sesamöl oder Traubenkernöl spülen. Dazu 1 EL Öl in den Mund nehmen und 8-10 Minuten spülen; das Öl intensiv im Munde hin und her bewegen. Durch den Speichelfluss wird das Öl sehr dünnflüssig, schaumig-dreckig und hochgradig mit Schlacken belastet. Öl ausspucken und die Zähne mit Alkala N putzen. Die Spülung jeden Tag machen, am besten morgens. Nach wenigen Wochen wird der Kopf schon sehr befreit sein.
Ölziehkur