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Kinder und ihr Immunsystem

Nach der Geburt beginnt das kindliche Immunsystem sich Schritt für Schritt aufzubauen. Beim tagtäglichen Kontakt mit Erregern lernt sein Abwehrsystem neue Feinde kennen und sich gegen diese zu wappnen.

Vielleicht haben Sie schon einmal vom so genannten „Nestschutz“ gehört. Dieser ist dafür verantwortlich, dass der Säugling in den ersten 3 bis 9 Monaten über eine besonders gute Immunabwehr verfügt und kaum erkrankt. Er wird in den allerletzten Schwangerschaftswochen über die Nabelschnur an den Säugling geschickt und ist eine Kopie der mütterlichen Abwehr. Das erklärt auch, warum Frühchen ein sehr schwaches Immunsystem haben, da dieser natürliche Prozess aufgrund der zu frühen Geburt nicht passieren konnte. Auch das Stillen liefert wichtige Eiweiße an das Baby, die zum Schutz gegenüber bestimmten Erregern dienen.

Jedoch stellen sich Eltern bei wiederkehrenden Infekten oftmals die Frage, ob ihre Kinder unter einer chronischen Abwehrschwäche leiden. Nach unserer Erfahrung ist dies aber in nur seltenen Fällen tatsächlich die Ursache. Vielmehr ist dieser Umstand überhaupt nichts Ungewöhnliches und 10 bis 12 Infekte im Jahr bis ins Vorschulalter durchaus als „normal“ zu betrachten. Für Kinder und ihr Immungedächtnis ist es sogar enorm wichtig, diese Krankheiten durchzumachen.

Sie können präventiv trotzdem einiges tun, um die körpereigene Abwehr Ihres Kindes beim Kennenlernen anderer Erreger zu unterstützen.

  • „Hände waschen, Hände waschen, muss ein jedes Kind“: Und zwar gilt diese Regel für Kinder wie für Eltern gleichermaßen. Auch wenn wir nicht jeden Infekt vermeiden können, so können wir uns doch durch diese Hygienemaßnahme vor einigen schützen.
  • Teilen hier unerwünscht: Benutzen Sie Taschentücher, Schnupfensprays und Zahnbürsten niemals gemeinsam.
  • Auf Abstand gehen: Halten Sie Abstand von niesenden und hustenden Menschen, verzichten Sie auf Umarmungen und holen Sie dies lieber nach, wenn der Erkältung davongezogen ist.
  • „Schlaf, Kindlein schlaf“: Achten Sie auf ausreichend Schlaf. Forscher haben herausgefunden, dass wer nachts weniger als 7 Stunden schläft, ein dreimal höheres Risiko hat, sich eine Erkältung einzufangen.
  • Bei Wind und Wetter: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Gehen Sie mindestens 30 Minuten täglich an die frische Luft und achten Sie dabei vor allem auf eine wärmende Kopfbedeckung.
  • Vorsicht beim Nase bohren: Eintrittspforten für Erreger, wie Mund Nase und Augen sollten so wenig wie möglich berührt werden.
  • Kinder lieben das Wasser: Äußerlich finden die Kleinen Kneippsche Anwendungen, wie z. B. das Tautreten, sehr spannend. Aber auch der „innerlichen“ Anwendung von Wasser kommt bei der Stärkung des Immunsystems eine wesentliche Bedeutung zu. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind ausreichend trinkt. Vorzugsweise Wasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees, oder Saftschorlen im Mischungsverhältnis 1:3.
  • Stress lass nach: Auch der Alltag unserer Kinder wird immer anspruchsvoller. Schulstress, Trennungen der Eltern, Mobbing und Co. gehen nicht spurlos an ihnen vorbei. Bisher ging man davon aus, dass nur lang andauernde Belastungen unsere Abwehr schädigen. Inzwischen hat man herausgefunden, dass selbst akuter Stress die Arbeit des Immunsystems beeinträchtigt. Achten Sie deshalb auf die zerbrechliche Seele ihres Kindes und steuern Sie bei Auffälligkeiten rechtzeitig gegen, oder holen sich Hilfe.
  • Frischluft: Lüften Sie regelmäßig. Drei bis viermal tägliches Stoßlüften von 5 bis 10 Minuten reduziert die angreifenden Erreger enorm und kann Sie so vor einer Erkältung bewahren.
  • No-Hands: Mama, ist das nicht unhöflich? Nein! Vermeiden Sie Händeschütteln und Umarmungen zur Begrüßung. Das ist nicht unhöflich, sondern umsichtig.
  • „Husch, Husch und weg mit euch“: Sorgen Sie im Winter für eine nächtliche Luftbefeuchtung. Das sorgt dafür, dass in der Heizperiode, die Schleimhäute nicht austrocknen. Sonst haben Erreger leichtes Spiel. Achten Sie also darauf, dass die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen möglichst nicht unter 50 Prozent sinkt.
  • Sport ist KEIN Mord: Kinder lieben bekanntlich die Bewegung. Trotzdem nimmt die Anzahl an Sportmuffeln zu. Achten Sie darauf, dass sich ihr Kind regelmäßig bewegt. Das bringt auch die weißen Blutkörperchen in Schwung und schützt so vor Infekten.
  • Du bist was Du isst: Achten Sie bei Ihrem Kind auf eine saisonale, ausgewogene, biologische bzw. regionale Ernährung, die nach Möglichkeit nicht aus Fertigprodukten besteht.
  • Locker bleiben: Lassen Sie ihr Kind auch bei leichten, fieberfreien Beschwerden mit anderen Kindern spielen, das trainiert nicht nur die Sozialkompetenz, sondern auch das Immunsystem.
  • Auf die Balance kommt es an: Finden sie die goldene Mitte, denn übertriebene Sauberkeit schwächt das Immunsystem und macht ihr Kind krank.

Wenn dann aber doch ein Infekt die Ritterburg gestürmt und die Festung eingenommen hat, können oftmals einfache Hausmittel Linderung verschaffen. Aber Vorsicht gerade bei kleinen Kindern sollten Sie sich über die Grenzen der Selbstmedikation im Klaren sein und bei Unsicherheit immer einen Arzt zur Rate ziehen. Das Gleiche gilt, wenn hohes Fieber hinzukommt, keine Besserung der Beschwerden eintritt, oder das Kind starke Schmerzen hat.

Die guten alten Hausmittel für eine starke Abwehrkraft:

Das wichtigste Hausmittel für Ihr krankes Kind ist das KUSCHELN und VERWÖHNEN! Durch den Hautkontakt werden diverse biochemische Reaktionen ausgelöst, die Ihr Kleines beruhigen und seine Genesung fördern. Des Weiteren sollten Sie auf Ruhe, viel Schlaf, Frischluft, frisches Obst und Gemüse und viel Flüssigkeit achten.

Rezepte aus Großmutter´s Schatzkiste fürs Immunsystem:

  • Erkältungstee: Je 1 TL Lindenblüten, Thymian und Kamillenblüten mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Min. ziehen lassen. 3-4 Tassen pro Tag kann Ihr Kind gerne davon trinken.
  • Majoranbutter (dieser pflegt und erleichtert zusätzlich das Atmen): Erhitzen Sie dafür 100 g Butter und schöpfen Sie den Schaum so lange ab, bis sich keiner mehr bildet. Filtern Sie die Butter dann durch ein Tuch. In die flüssige Butter kommt eine Handvoll frischer zerzupfter Majoran (oberes Drittel der Stängel mit Blüten und Blättern). Rühren Sie die Mischung eine halbe Stunde im heißen Wasserbad, die Butter darf jetzt nicht mehr sieden. Dann seihen Sie die Butter wieder durch ein Tuch ab. Sie können zusätzlich noch  5 Tropfen ätherisches Majoranöl hinzugeben. Geben Sie die fertige Majoranbutter in kleine Salbentöpfchen oder kleine Schraubverschlussgläser. Die Salbe hält sich im Kühlschrank 1 Jahr. Tragen Sie die Salbe bis zu fünf Mal täglich zwischen Oberlippe und Nase auf.
  • Aromatherapie: Duftlampe aufstellen mit einer Erkältungsölmischung aus naturreinen ätherischen Ölen, wie z.B. eine Mischung aus Cajeput mit Lavendel (1-3 Tropfen von jedem Öl, je nach Alter des Kindes und Raumgröße)
  • Physiologische Kochsalslösung (bei verstopfter Nase): Ein gestrichener Teelöffel Salz auf 0,5 Liter Wasser, aufkochen, abfüllen, alle 3 Tage Erneuern à Geheimtipp: Wenn sie noch Stillen versuchen sie es einfach mit ein paar Tropfen Muttermilch, die bewirkt Wunder!
  • Zwiebelsirup (bei Husten): Würfeln Sie eine große Zwiebel klein und geben Sie sie mit 3 EL Honig (Achtung: Bei Kindern unter 1 Jahr Agavendicksaft verwenden!) in ein Schraubglas. Lassen Sie den Zwiebelsirup 6-8 Stunden oder über Nacht im geschlossenen Glas stehen und seihen Sie dann den Sirup ab. Erneuern Sie den Sirup alle zwei bis drei Tage und verwahren Sie ihn im Kühlschrank.

Selbstverständlich bietet Ihnen Ihre Natürlich-Apotheke (https://www.natuerlich-netzwerk.de/apotheken-finder/) auch fertige Hustensäfte, Schleimlöser, Teemischungen, Nasensalben, Aromaöle, Nasentropfen, etc. an. Zusätzlich stehen Ihnen die Natürlich-Teams gerne mit all ihrer Kompetenz und einem umfangreichen Produktsortiment für das kindliche Immunsystem zur Seite.

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