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Darmgesundheit – Ihre Antibiotika-Therapie

Der menschliche Verdauungstrakt ist eine wahre Riesen-Metropole. Bis zu 100 Billionen guter Bakterientummeln sich in unserem Darm, von Wissenschaftlern als „Mikrobiom“ oder „Darmflora“ bezeichnet. Die kleinen Helferlein dürfen mietfrei wohnen, erfüllen im Gegenzug wesentliche Aufgaben für unsere Gesundheit:

  • Schutz vor Krankheitserregern
  • Unterstützung der Verdauung
  • Stimulation des Immunsystems
  • Versorgung mit Vitaminen u.v.m.

 

Ist die Bakterienbesiedlung in der richtigen Balance, kann das Stoffwechselgeschehen reibungslos ablaufen. Umgekehrt kann eine gestörte Darmflora Auslöser verschiedenster Beschwerden sein. Im Sinne der Regulationspharmazie® ist ein gesunder Darm die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden.

Häufiger Auslöser – die Therapie mit Antibiotika

Antibiotika sind Fluch und Segen zugleich. Wenn Ihr Arzt keinen Ausweg mehr sieht verordnet er Ihnen das richtige Antibiotikum und die Einnahme
ist ein wichtiger Schritt auf Ihrem Genesungsweg. Nehmen Sie Ihr Medikament bitte genau nach Einnahmeempfehlung ein und brechen Sie die Therapie niemals eigenständig ab. Auch dann nicht, wenn es Ihnen nach wenigen Einnahmen bereits deutlich besser geht.

Darmbalance & Antibiotika

Ihr Antibiotikum kann leider nicht unterscheiden zwischen Freund und Feind. Neben den Krankheitserregern bekämpft es auch die „guten Bakterien“ in Ihrem Darm. Manchmal reagiert der Körper direkt mit Durchfall, Bauchschmerzen und Unwohlsein. Nicht selten sind auch Haut und Schleimhäute betroffen, das Immunsystem bekommt einen Treffer ab und die Entstehung von Pilzinfektionen wird begünstigt. Die Entwicklung von Allergien, einem Reizdarmsyndrom oder wiederkehrende Infekte können Folgeerscheinungen wiederholter Antibiotika-Einnahmen sein. Die Darmflora von Kleinkindern bis zum 3. Lebensjahr reagiert besonders sensibel, da sie sich zu diesem Zeitpunkt noch im Aufbau befindet.

Begleitschutz für Ihr Antibiotikum

natürlich-Tipp: Pflegen Sie Ihre Darmflora zeitgleich zur Antibiose-Einnahme mit natürlichen Helfern. Empfehlenswert sind sogenannte Probiotika. Sie schützen die sensible Darmflora, helfen bei ihrer Regeneration, trainieren das Immunsystem und verringern somit das Risiko von Nebenwirkungen. Die Präparate enthalten dafür beispielsweise Milchsäurebakterien oder Enterokokken. Mehr dazu in Ihrer natürlich-Apotheke vor Ort.